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Donnerstag, Januar 23, 2014
Energie sparen, Klima schützen
Der Bundesverband der Regionalbewegung e.V. schrieb uns:
Klimaschutz und Energieeinsparungen gehören zu den drängenden Themen unseres Jahrhunderts. Immer mehr Menschen fragen sich, wie sie selbst zum Klimaschutz beitragen und eigene Energiekosten vor allem im Wohnbereich senken können. Wir bieten mit der Ausstellung "Unser Haus spart Energie - gewusst wie" kompakte, interessante und leicht verständliche Informationen.
Die Ausstellung thematisiert eingehend, wie Wärme mit erneuerbaren Energien im Haus produziert werden kann und wie Energieverluste zu verhindern sind. Auch Kosten sowie Vor- und Nachteile der verschiedenen Systeme werden detailliert vorgestellt. Der Rundgang mit sechs Themenhäusern zeigt unter anderem den Film "Abenteuer Energiesparen", verschiedene Informationstafeln mit spielerischen Elementen und bietet Hörbeiträge.
Für die Monate Februar und April 2014 können wir Ihnen die Ausstellung zu einem Sonderpreis anbieten: In der Regel vermieten wir für einen Zeitraum von zwei Wochen für 2.500 ?. Im Februar und April bieten wir Ihnen die Ausstellung für zwei Wochen für 2.000 ? an. Hierin sind die Kosten für Transport, Auf- und Abbau, Versicherung und Leihgebühr enthalten. Mitglieder im Bundesverband der Regionalbewegung e.V. und Akteure beim Tag der Regionen erhalten ganzjährig einen Rabatt von 15% auf den jeweils regulären Preis.
Einen Kurzfilm, der die Ausstellung ausführlich beschreibt und Einsatzmöglichkeiten zeigt sowie viele weitere Informationen finden Sie unter www.unser-haus-spart-energie.de.
In der Warnowregion könnten doch die Gemeinden zusammenlegen, beispielsweise je Amt und dann jeweils nur eine Woche... Das würde die Anmietung bezahlbar machen. Auf Wunsch organisiert der Verein Warnowregion e.V. (Gründungsmitglied des Bundesverbandes der Regionalbewegung) so ein gemeinsames Vorgehen. Interessenbekundungen bitte an mail@warnowregion.de!
Edited on: Donnerstag, Januar 23, 2014 18:15
Categories: 100-%-alternative-Energie, Energiesparen, Heizkosten, Klima, Regionale Energien, Wärmepumpen, Wohnen
Sonntag, Dezember 01, 2013
Das Gegenteil von Energiewende
Eine Energiewende hin zu regenerativen Energien ist gerade auch für die ländlichen Räume wichtig. Zum einen, weil hier zumeist nicht die Schönsten und Reichsten wohnen, denen es egal sein kann, wieviel Stom und Gas kosten. Zum anderen, weil Energiewende auch Klimaschutz bedeutet. Bleibt der zu gering, bedeutet das mittel- und langfristig Ernteeinbußen, von den Schäden durch vermehrte und heftigere Schlechtwetterereignisse ganz abgesehen.
Was bringt uns dazu der Koalitionsvertrag? Der Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. hat es analysiert. In der sfv-rundmail vom 30.11.2013 schreibt Joachim Wille folgendes:
Einmal tief Luft holen, bitte. "Die Energiewende ist ein richtiger und notwendiger Schritt auf dem Weg in eine Industriegesellschaft, die dem Gedanken der Nachhaltigkeit und der Bewahrung der Schöpfung verpflichtet ist."
So lautet der erste Satz im Energiekapitel des schwarz-roten Koalitionsvertrags. Das ist so wahr, dass man kaum glauben kann: Das haben nicht die Grünen geschrieben, sondern die Großkoalitionäre in spe. Die Energiewende ist Fortschrittsmotor, macht unabhängig von Energieimporten, sichert Arbeitsplätze, stärkt den Wohlstand, muss konsequent und planvoll fortgeführt werden. So lautet die Öko-Lyrik.
Nur leider: Sie passt nicht zum Rest des Kapitels. Schwarz-Rot steigt bei der Energiewende mit vollem Gewicht auf die Bremse.
Wer nur die Überschriften liest, merkt es nicht. Schwarz-Rot behauptet, am Klimaschutz-Oberziel für das aktuelle Jahrzehnt festzuhalten, das auch die früheren Bundesregierungen angepeilt hatten: Bis 2020 soll der CO2-Ausstoß um 40 Prozent gesenkt sein, gemessen am Basisjahr 1990. Doch das ist das Papier nicht wert, auf dem es steht. Es ist nur zu schaffen, wenn die künftige Regierung in drei Feldern mutig mit klaren, ambitionierten Zielen und entsprechender Förderung vorangeht -- beim Ausbau des Ökostrom-Anteils, bei der Energiewende im Wärmesektor und bei der Energieeffizienz generell. Doch die schwarz-rote Koalition, wenn sie nicht von den SPD-Mitgliedern noch gestoppt wird, kann das nicht tun.
Denn der jetzt vorliegende Vertrag schließt es aus.
Skeptiker hatten Schlimmes befürchtet, wenn selbst ernannte "Strompreisbremser" à la Umweltminister Peter Altmaier (CDU) und Kohle-Fans wie NRW-Regierungschefin Hannelore Kraft (SPD) die Verhandlungen zur Energiewende leiten. Erste Zwischenergebnisse zum angeblich wichtigsten industriepolitischen Projekt der beiden Volksparteien sahen gar nicht so schlecht aus. Doch in der letzten Verhandlungsnacht setzten die Parteispitzen Spitzhacke, Hammer und Hobel an. Geblieben ist ein Energiewende-Torso.
Man kann das überall durchdeklinieren. So sind die neuen Ausbauziele beim Ökostrom sogar schlechter als diejenigen, die die noch amtierende schwarz-gelbe Bundesregierung vertrat. Der schwarz-rote Vertrag verschleiert das zwar, indem er die Zieljahre verschiebt. Statt für 2020 und 2030 nennt er Werte für 2025 und 2035. Doch die Analyse ergibt, dass das Ausbautempo für Wind-, Solar- und Biomasse-Energie um etwa ein Drittel gegenüber dem bisherigen Fahrplan gesenkt wird. Noch festzulegende "Korridore" sollen verhindern, dass der Ökostrom-Anteil zu schnell wächst.
Ähnlich brachial haben die Schlussredakteure des Vertrags um Merkel und Gabriel die überfällige "Wärmewende" gekappt. Die geplante steuerliche Förderung der Gebäudesanierung, von Experten dringend gefordert, wurde gestrichen, ebenso die Aufstockung des "Marktanreizprogramms", das etwa Solar- und Holzheizungen fördert.
Auch der "Nationale Aktionsplan Energieeffizienz" stürzte ins Unverbindliche ab. Er sollte helfen, die Voraussetzung jeder echten Energiewende endlich voranzubringen -- die sparsamere Energieverwendung. Die Experten von Union und SPD hatten dafür 500 Millionen Euro vorgesehen. Die wurden erst auf 300 Millionen rasiert, und nun gibt es nur noch "vorzusehende Mittel".
Konsequenterweise kippten Merkel und Co. dann auch noch das von der SPD gewünschte verbindliche "Klimaschutzgesetz".
Das Ergebnis dieser "Neujustierung" der Wende ist ihr Gegenteil: Es handelt sich um eine Bestandsgarantie für die fossile Energiewirtschaft und die bisher marktbeherrschenden Konzerne bis weit in die nächsten Jahrzehnte hinein. Deren Lobbyisten haben ganze Arbeit geleistet. Wenn das Ergebnis nicht so fatal wäre, man müsste sagten: Hut ab! Schwarz-Rot stellt ihnen nicht nur neue Subventionen für ihre alten Kohlekraftwerke in Aussicht. Ihnen kommt auch die geplante verbindliche Direktvermarktung des EEG-Stroms bei neuen Anlagen und die zukünftige Ausschreibung neuer regenerativer Erzeugungskapazitäten entgegen. Zudem wurde die lukrative Förderung für die extrem teure, nur von Großunternehmen zu stemmende Offshore-Windenergie noch einmal verlängert, während ausgerechnet der Ausbau der dezentralen, vergleichsweise preiswerten Windkraft an Land rasiert werden soll. Der "Billigmacher" unter den erneuerbaren Energien wird ausgebremst. Das soll Fortschritt sein?
Schwarz-Rot plant also die "Energiewende 2.0". Doch anders als bei Computerprogrammen ist die zweite Version keine Verbesserung gegenüber der ersten. Viele Ideen und Konzepte, wie die Wende wirklich billiger, effizienter und gerechter zu gestalten wäre, haben die Koalitionäre einfach ausgeblendet. Wenn alles so kommt, wie es nun aussieht, wird das dazu führen, dass das bisher immer noch gute Image des Großprojekts bei den Bürgern abstürzt. Das kann auch die schönste Ökolyrik nicht verhindern.
Categories: 100-%-alternative-Energie, Biogas, Energiesparen, Heizkosten, Klima, nachwachsende Rohstoffe, Umweltschutz, Windenergie
Dienstag, September 17, 2013
Jetzt Heizung modernisieren – BAFA-Gutscheinaktion unterstützt Energieberatung mit zusätzlichen 250 Euro
Der Sommer liegt in den letzten Zügen – an die bevorstehende Heizperiode mag kaum einer denken. Dabei ist jetzt, in den heizfreien Monaten, ein idealer Zeitpunkt, um sich von einem Fachbetrieb des Sanitär-, Heizungs und Klima-Handwerks (SHK) beraten zu lassen. Selbst wenn die Heizung noch funktioniert: Alte Heizungen nutzen den eingesetzten Brennstoff wesentlich schlechter als beipsielsweise moderne Erdgas-Brennwertkessel.
Ab einem Alter von 15 Jahren lohnt sich eine Modernisierung allemal, so die Faustregel. Wer sich schnell entscheidet, kann dank einer Gutscheinaktion des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie zusätzlich sparen.
Bisher wurde eine Energieberatung für Ein- und Zweifamilienhäuser mit maximal 400 Euro bezuschusst. Jetzt startet das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie eine Sonderaktion zur Energieberatung vor Ort: Die ersten 1.000 Antragsteller erhalten zusätzlich zur aktuellen Förderung eine Gutschrift von 250 Euro, die nach erfolgter Beratung durch einen qualifizierten Energieberater direkt an den Antragsteller ausgezahlt wird. So kann die Vor-Ort-Beratung insgesamt mit bis zu 650 Euro bezuschusst werden. Die Aktion läuft längstens bis zum 31.12.2013. Wer sich beraten lassen möchte, muss den dafür erforderlichen Gutschein unter www.bafa.de/bafa/de/energie/energiesparberatung abrufen.
Der bestinvestierte Modernisierungs-Euro ist laut der Initiative Zukunft ERDGAS der für Heizungstechnik. Alle wichtigen Informationen rund um den Heizungsaustausch bietet die Aktion für Heizungmodernisierung „Ich mach‘ das jetzt!“. Unter www.moderneheizung. de können Interessenten nicht nur ihr persönliches Einsparpotenzial errechnen und sich über Fördermittel informieren. Eine umfangreiche Datenbank mit bundesweit mehr als 6.000 registrierten SHK-Fachbetrieben, hilft bei der Auswahl eines Heizungsexperten in der näheren Umgebung.
Quelle: http://www.haustechnikdialog.de/r/13/?http%3a%2f%2fwww.haustechnikdialog.de%2fNews%2f15031%2fJetzt-Heizung-modernisieren-BAFA-Gutscheinaktion-unterstuetzt-Energieberatung-mit-zusaetzlichen-250-Euro
Categories: 100-%-alternative-Energie, Energiesparen, Fördermittel, Heizkosten
Mittwoch, August 28, 2013
Der nächste Winter kommt bestimmt - und Heizen wird immer teurer!
Der nächste Winter kommt bestimmt - und Heizen wird immer teurer. Ein intelligentes Hybrid-System für die Heizungsmodernisierung kann die Kosten spürbar mindern.
In bestehenden Gebäuden werden hohe Vorlauftemperaturen für die Heizung benötigt. Bei einer Modernisierung der alten Heizanlage schränkt dies oft den Einsatz einer Wärmepumpe ein, da diese am effizientesten mit niedrigeren Systemtemperaturen arbeitet. Mit einem neuen Hybridgerät bringt die Firma ROTEX jetzt eine effiziente, zuverlässige und zukunftssichere Lösung für die Heizungsmodernisierung auf den Markt: Die ROTEX HPU hybrid kombiniert eine Luft-/Wasser-Wärmepumpe mit einem Gas-Brennwertgerät und vereint so alle Vorteile der Energieträger Luft und Gas. Mit Vorlauftemperaturen von 25 °C bis 80 °C ist die ROTEX HPU hybrid in jedem Gebäudetyp einsetzbar und arbeitet mit einer bis zu 35 % höheren ganzjährigen Energieeffizienz im Vergleich zu einem Gas-Brennwertkessel.
Die ROTEX HPU hybrid besteht aus einer Luft-/Wasser-Wärmepumpe und einem Gas-Brennwertgerät und vereint so alle Vorteile der Energieträger Luft und Gas.
it wenigen Baumaßnahmen lässt sich die ROTEX HPU hybrid installieren. Lediglich das Wärmepumpen-Außengerät muss zusätzlich installiert werden. Es kann in einer Entfernung von bis zu 20 m vom Innengerät aufgestellt werden.
Die Inneneinheit (eine Kombination aus Wärmepumpen-Innengerät und Gas-Brennwertgerät) benötigt nicht mehr Platz als die ursprüngliche Gastherme. Bereits vorhandene Heizkörper oder Fußbodenheizungen können weiter genutzt werden.
Die ROTEX HPU hybrid wählt selbständig den kostengünstigsten Modus abhängig vom Strom- und Gaspreis aus und arbeitet deshalb in jedem Zustand mit höchster Effizienz.
Durch den kombinierten Betrieb (alleiniger Betrieb der Wärmepumpe, paralleler Betrieb von Wärmepumpe und Gas-Brennwertgerät oder alternativer Betrieb des Gas-Brennwertgeräts) erreicht die ROTEX Gas-Hybrid-Wärmepumpe eine maximale Energieausnutzung. Die intelligente ROTEX Hybrid Logic wählt selbständig den kostengünstigsten Modus abhängig vom Strom- und Gaspreis aus und arbeitet deshalb in jedem Zustand mit höchster Effizienz. So ist das System bis zu 35 % effizienter als ein Gas-Brennwertkessel allein. Alternativ kann die ROTEX HPU hybrid so eingestellt werden, dass sie immer die Energieart mit der geringsten Umweltbelastung (höchste Primärenergieausnutzung) auswählt. Über ein Jahr betrachtet werden 60 bis 70 % der Energie für die Raumheizung von der Wärmepumpe geliefert. Das System zeichnet sich auch durch hervorragende Energieeffizienz-Werte aus, die von der Wärmepumpe erreicht werden (ein COP-Wert bis zu 5,04 bei einer Wassertemperatur von 35 °C und Außentemperatur von 7 °C).
Die ROTEX HPU hybrid ist mit einem speziellen 2-in-1 Wärmetauscher ausgestattet, der das Trinkwasser im hygienischen Durchlaufprinzip erwärmt. Mit diesem Wärmetauscher ist das direkte Erwärmen von Wasser durch Gasverbrennung möglich. Die Kondensationswärme des Abgases wird nicht nur während des Heizens von Räumen sondern auch während der Warmwassererzeugung genutzt. Dies führt zu einer Effizienzsteigerung von bis zu 30 % gegenüber herkömmlichen Gas-Brennwertkesseln. Alternativ zur Trinkwassererwärmung im Durchlaufprinzip kann problemlos ein Speicher angeschlossen werden.
Die ROTEX HPU hybrid ist ab Oktober 2013 lieferbar.