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Donnerstag, Mai 24, 2012
Erneuerbare, regionale Energie III: Die rauhe Wirklichkeit
In Teil II dieser Themenfolge berichteten wir über die Zerniner Informationstagung und die Probleme der Gemeinden, den Eigenanteil zunächst nur für eine (geförderte!) Machbarkeitsstudie aufzubringen. Wie soll dann wohl die nachfolgende Umsetzung finanziert werden?
Unlängst führte mich der Weg über Jügenshagen ebenfalls nach Zernin. Siehe da, zwischen Jürgenshagen und Bernitt stehen in einiger Entfernung von der Landstraße und in noch größerer Entfernung von den Ortschaften zwei gar nicht kleine Biogasanlagen. Es mag ja sein, dass die Abwärme im Winter anteilig auch für die Ställe genutzt wird. Aber wenn überhaupt, dann eben nur anteilig. Und eine Sommernutzung?
Angesichts solch suboptimaler Investitionen stellt sich für den Außenstehenden die Frage, ob es nicht sinnvoller wäre, potentielle Investoren für eine Machbarkeitsstudie zur energetischen und damit auch ökonomischen Optimierung ihres Vorhabens zu interessieren. Das dürfte schneller zu Erfolgen führen als kommunale Machbarkeitsstudien und die Gemeinden hätten auch was davon.
Die Anlage südwestlich von Jürgenshagen
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Die Anlage nördlich von Bernitt
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